Kritik an Behörden nach Messerattentat in Dresden: Homofeindlichkeit als mögliches Tatmotiv wird verschwiegen - News Summed Up

Kritik an Behörden nach Messerattentat in Dresden: Homofeindlichkeit als mögliches Tatmotiv wird verschwiegen


Als Thomas L. Anfang Oktober in der Dresdner Innenstadt von einem mutmaßlichen Islamisten angegriffen und erstochen wurde, war er nicht alleine unterwegs. Thomas L. ging mit seinem Lebenspartner durch die Stadt, die beiden sollen sich kurz vor der Tat umarmt haben. Doch bislang haben die sächsischen Ermittlungsbehörden und auch die Bundesanwaltschaft dazu geschwiegen, dass die Tat auch ein homofeindliches Motiv gehabt haben könnte. "Bin mehr als irritiert"„Ich bin mehr als irritiert, dass die Behörden ein wichtiges Tatmotiv verschweigen“, sagte Jörg Litwinschuh-Barthel, Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, am Samstag dem Tagesspiegel. Die Berliner Anwältin Seyran Ates twitterte, sie sei sprachlos über das Schweigen und Vorgehen der Behörden, Politik, Medien und Zivilgesellschaft.


Source: Der Tagesspiegel October 31, 2020 11:26 UTC



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