Die Industrie- und Hafenstadt an der Schelde fürchtet deshalb um den Rang als wichtigster Handelsplatz für den härtesten natürlichen Mineralstoff. 84 Prozent des Welthandels mit Rohdiamanten und die Hälfte der Geschäfte mit geschliffenen Steinen laufen über Flanderns Metropole. Seit drei Jahren verhandele man mit den Banken und habe auch bereits Konzepte für eine bessere Kontrolle des Geldflusses vorgelegt. In Belgien leben mehr als 30.000 Menschen von der Branche. Die Schließung der Werke von Renault und Ford gilt in Belgien als schlimmstes Beispiel für die Folgen von Massenentlassungen.
Source: Die Welt April 03, 2017 16:01 UTC