Kaum ist die Warnung verklungen, schockiert nun ein Angriff auf ein Casino in der philippinischen Hauptstadt Manila die Region. Danach erklärte der Sprecher des philippinischen Präsidenten, Ernesto Abella, dass es sich bei der Tat um einen "kriminellen Akt eines offenkundig emotional verstörten Individuums" handele. Aktuell gibt es Kämpfe mit der Armee in der belagerten Stadt Marawi auf der Insel Mindanao. Die separatistischen Bewegungen splitterten sich immer mehr auf und wurden teils überlagert durch militantes Banditentum, das sich auf Kidnapping und Lösegelderpressungen konzentrierte. In jüngster Zeit machen vor allem jene Gruppen von sich reden, die sich mit dem IS verbünden.
Source: Suddeutsche Zeitung June 02, 2017 09:00 UTC