Schon wieder unterlegen: Ungarns Premier Viktor Orbán während der Parlamentssitzung am 8. Orbán hat auf die Hilfe der rechtsextremen Jobbik-Partei gesetzt - doch die orientiert sich nach links. Diesmal stimmt die rechtextreme Jobbik-Partei, die Orbán für das neue Gesetz gebraucht hätte, nicht mit der Regierungspartei Fidesz. Aber da tut sich was: Die extreme Rechte, die sich seit einiger Zeit betont bürgerlich gibt, und die linke Opposition entwerfen Planspiele, wie man - zumindest auf Zeit - gemeinsame Sache machen gegen könnte die Regierung. Der Lohn ist eine neue Schlappe für Orban.
Source: Suddeutsche Zeitung November 08, 2016 13:22 UTC