Beim Staatsfonds zur Deckung der Altlasten der Atomstromerzeugung bleibt die wichtigste Frage offen. Die Rückzahlung der illegal erhobenen Brennstoffsteuer von gut 7 Milliarden Euro durch den Bund macht ihnen die Zahlung von 24 Milliarden Euro an den Fonds erträglicher. Mehr zum ThemaDie wichtigste Frage indes ist nicht geklärt: Ist das Geld beim Staat besser aufgehoben? Kann er höhere Renditen erwirtschaften als die Privaten, damit das Geld reicht, um Atommüllzwischenlager zu betreiben, ein Endlager zu suchen und zu bauen? Den Konzernen und ihren Aktionären kann das egal sein – sie sind mit dem Vertrag aus dem Schneider.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung June 23, 2017 16:30 UTC