Ecuadors Opposition hat den knappen Sieg des Regierungskandidaten Lenín Moreno bei der Präsidentenwahl angefochten. Die Wahlkommission teilte am Sonntagabend (Ortszeit) in Quito mit, dass Moreno die Stichwahl mit 51,12 Prozent der Stimmen gewonnen habe. Bis dahin waren 96 Prozent der abgegebenen Stimmen ausgewertet und Moreno lag uneinholbar vorn. Der scheidende Staatschef Rafael Correa erklärte, Lasso versuche nunmehr mit Protesten das zu erreichen, was er nicht mit den Wählerstimmen erlangt habe. Die Abhängigkeit vom Ölpreis ist aber eine Bürde und die Umweltprobleme im Amazonasgebiet durch die Förderung sind dramatisch.
Source: Der Tagesspiegel April 03, 2017 06:56 UTC