Auf den zweiten und dritten Platz kamen das Hamburger Büro PFP-Architekten und der als Museumsarchitekt bekannte David Chipperfield, der in München das Haus der Kunst sanieren wird. Bisher dominierten strenge, kubische Formen und der warme Minimalismus mit viel Holz und Naturstein, für den die zeitgenössische Vorarlberger Architektur bekannt ist. Die Jury rang wohl auch deshalb mit der Entscheidung, weil noch einmal die Grundsatzfragen der letzten 15 Jahre erörtert wurden. Wie teuer nun der Bregenzer Entwurf wird, muss bei der Präzisierung der Baubeschreibung und der exakten Planung geklärt werden. Gut möglich, dass der Landtag, der das Geld freigeben muss, noch auf Einsparungen dringen wird.
Source: Suddeutsche Zeitung October 27, 2017 18:11 UTC