KW 23: Gegenseitige Schuldzuweisungen nach Staudamm-Zerstörung + Pistorius will leichtere Rüstungsgeschäfte mit Indien + Britischer Geheimdienst in London: Wagner-Konflikt mit Armee beispiellos + Must - News Summed Up

KW 23: Gegenseitige Schuldzuweisungen nach Staudamm-Zerstörung + Pistorius will leichtere Rüstungsgeschäfte mit Indien + Britischer Geheimdienst in London: Wagner-Konflikt mit Armee beispiellos + Must


Gegenseitige Schuldzuweisungen: Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms haben sich Russland und die Ukraine im UN-Sicherheitsrat gegenseitig die Schuld zugeschoben. Der ukrainische UN-Botschafter Serhij Kislizia sprach am Dienstag bei einer kurzfristig einberufenen Dringlichkeitssitzung in New York von einem „Akt des ökologischen und technologischen Terrorismus“. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja erklärte hingegen, dass der Vorfall auf „vorsätzliche Sabotage Kiews“ zurückzuführen und wie ein Kriegsverbrechen einzuordnen sei. Militärexperte Markus Reisner vermutet, dass die russischen Besatzer den Staudamm gesprengt haben, um so die geplante ukrainische Gegenoffensive zu behindern. Für Japan und Australien gelten bei Rüstungsgeschäften vereinfachte Regeln, da sie nicht zur Gruppe sogenannter Drittstaaten gehören, sondern NATO-Partnern gleichgestellt sind.


Source: Handelsblatt June 08, 2023 06:16 UTC



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