Ein Zusammenschluss von Rechtsradikalen aus mehreren europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, will die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer durch Hilfsorganisationen blockieren. Der Internetseite marinetraffic.com zufolge hat das Schiff vergangenen Freitagmittag den Hafen von Djibouti südwestlich von Saudi-Arabien verlassen. Laut den letzten auf Vesselfinder zugänglichen Daten soll das Schiff am Mittwoch in Suez einlaufen. Mehrere NGOs, die im Mittelmeer zur Rettung von Flüchtlingen im Einsatz sind, blicken mit Sorge auf die Initiative der Rechtsextremisten. Die Regierung in Rom will daher Hilfsorganisationen, die für gut ein Drittel der Rettungseinsätze vor Libyen stehen, stärker überwachen.
Source: Neues Deutschland July 12, 2017 09:41 UTC