Für alle Euroländer setzt der IWF leicht höhere Raten von 1,9 (2017) und 1,7 (2018) Prozent an, ebenfalls mehr als im April erwartet. Die Ökonomen hatten zuletzt für dieses Jahr ein Plus von 1,7 Prozent und 2,0 Prozent im kommenden Jahr erwartet. Getrieben wird die Entwicklung in Europas größter Volkswirtschaft nach Einschätzung des IWF nicht nur von der Nachfrage im Inland, sondern auch von der Erholung der Weltwirtschaft, von der Deutschlands Exporte profitieren. Der Handelsüberschuss wird auch von der US-Regierung unter Donald Trump scharf kritisiert. Für 2017 und 2018 erwartet der IWF nun ein US-Wirtschaftswachstum von jeweils 2,1 Prozent.
Source: Handelsblatt July 24, 2017 06:42 UTC