Die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern sind im Jahr 2023 einer Hochrechnung zufolge im Schnitt um gut 31 Prozent gestiegen. Dies geht aus dem diesjährigen Wärmemonitor des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor, der dpa am Mittwoch vorab vorlag. Der Anstieg war damit fast so hoch wie im ersten Jahr des Krieges in der Ukraine gewesen, als die Energiepreise um gut 33 Prozent gestiegen seien, hieß es. Der temperaturbereinigte Verbrauch habe im Schnitt bei 118 Kilowattstunden je Quadratmeter beheizter Wohnfläche gelegen, hieß es weiter. Das waren 3,8 Prozent weniger als im Vorjahr und 8,9 Prozent weniger als 2021.
Source: Die Welt November 07, 2024 00:37 UTC