Düsseldorf, Frankfurt, Berlin An der Verfassung der deutschen Stahlindustrie gibt es wenig zu beschönigen: Der Branche geht es dreckig. Das Handlungskonzept knüpft an die „Industriestrategie 2030“ des Bundeswirtschaftsministeriums sowie den Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung und an den „Green Deal“ der EU-Kommission an. Dafür brauche es eine Anpassung der Importquoten für Stahl aus dem EU-Ausland, die der gesunkenen Nachfrage in Europa Rechnung tragen. „Das Handlungskonzept Stahl ist ein Papier mit Substanz und eine gute Grundlage für die notwendige Transformation in der Stahlindustrie“, so der Gewerkschafter. Ohne Schutz wird es keinen grünen Stahl geben.“Mehr: Der Stahlbranche droht die totale Überforderung
Source: Handelsblatt June 09, 2020 14:48 UTC