Dropbox versucht mit diesem neuen Ansatz die Flucht aus der Beliebigkeitsfalle: Dropbox steht vor dem Problem, dass die Dienste des Unternehmens auf Plattformen aufbauen, die nicht von Dropbox selbst kontrolliert werden können. Das Speichern der Daten in der Cloud basiert auf der Infrastruktur von Microsoft, Google oder Amazon. Die jungen Start-ups wie Dropbox oder Box.com spielen hier ein Spiel, dass sie gegen die Goliaths der Branche niemals gewinnen können. Im Endeffekt legt sich das junge Unternehmen schlicht mit Google Docs an, obwohl es nun in Dropbox integriert ist. Außerdem tritt Dropbox gegen Microsoft und sein neu konzipiertes Office 365 einschließlich des Chatdienstes „Teams” an, oder gegen Plattformen wie die des Vertriebsgiganten Salesforce.
Source: Handelsblatt June 12, 2019 11:48 UTC