Beim FC St. Pauli treffen sich G-20-Gegner, um die Proteste gegen das Gipfeltreffen zu planen. Es geht vor allem um pauschale Feindbildproduktion und den Fortbestand ihrer puristischen Protestfolklore. Ein Bündnis aus zahlreichen Initiativen gegen das Gipfeltreffen der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G 20), das am 7. und 8. Vom Saal aus hat man einen Blick auf das Spielfeld und die Zuschauerränge, die von Sprüchen wie „Kein Mensch ist illegal“ und „Kein Fußball den Faschisten“ geziert werden. Man wolle daher „die Logistik des Kapitals angreifen“, und das sei in Hamburg nirgendwo sonst so exemplarisch möglich wie im Hamburger Hafen.

Source: Die Welt April 09, 2017 17:37 UTC