Da wird Rudolf Heß zitiert und mit dem Hashtag #EswarMord versehen. Gegen Linksextreme wollen sie sich wehren und deshalb veröffentlichen sie Namen und Adressen von SPD-Leuten, Grünen, Antifaschisten. Von “auch ihr habt Namen und Adressen” ist die Rede, von “mal die Wut rauslassen”, “Todesstrafe”, “Kinderschänder”. Und eine der Betroffenen: Reagiert bewundernswert trotzig und postet ein Foto vom Stand mit dem Text “Ich warte”. Ich applaudiere und verneige mich.Sabrina Markutzyk ist Social-Media-Chefin beim Tagesspiegel und Mitgründerin des Online-Magazins neukoellner.net.
Source: Der Tagesspiegel August 18, 2016 17:37 UTC