Sparkassen verlangen Gebühren fürs Geldabheben, Volks- und Raiffeisenbanken ziehen nach – doch die Deutschen wehren sich gegen ihre Bank immer häufiger. Fast noch einmal so viele planen konkret, in den nächsten zwölf Monaten ihre Hauptbankverbindung zu wechseln oder ein Girokonto eröffnen – und 16 Prozent der Deutschen denken immerhin darüber nach. Die meisten Deutschen nutzen Online-BankingAuf das Onlinebanking verzichten inzwischen die wenigsten Deutschen, wie aus einer Erhebung des Deutschen Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Im EU-Durchschnitt ergibt das dann 49 Prozent, was einem Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010 entspricht. Eine Erhebung der auf Forderungsmanagement spezialisierten Kruk-Gruppe kam gar zu dem Ergebnis, dass hierzulande 74 Prozent Onlinebanking nutzen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung April 05, 2017 15:22 UTC