Antrittsbesuch von Außenminister Sigmar Gabriel in Russland (Archivbild) Gabriel bemüht sich um ein gutes Verhältnis zur Führung in Russland. (Foto: dpa)MoskauOhne Russland geht es nicht – diese Position hatte Sigmar Gabriel schon vor einem Jahr vertreten, als er noch Wirtschaftsminister war. Und mehr noch in Syrien, wo die USA und Russland direkt auf einen bewaffneten Konflikt zusteuern. Der Streit um einen mutmaßlich geplanten Giftgasangriff Assads und die möglichen Konsequenzen ist nur der vorläufige Höhepunkt eines Vabanquespiels. Gabriels Ansatz, „auch in politisch schwierigen Zeiten im Gespräch zu bleiben“, um Probleme friedlich zu lösen, ist nachvollziehbar.
Source: Handelsblatt June 29, 2017 14:15 UTC