Sie kann ausdrücklich den Umfang des Camps beschränken, Auflagen verhängen und die Veranstaltung sogar an einen anderen Ort verlegen. Sollten sich Stadt und Gipfelgegner nicht einigen können, was die Richter in ihrem Beschluss als „naheliegend“ bezeichnen, kann die Stadt den Linksradikalen einen anderen Standort zuweisen. Das Camp wäre „ein Rückzugsort für militante Straftäter und ein Mobilisierungsraum“, heißt es in Polizeikreisen. Auch dieses hat die Stadt untersagt, die Initiatoren wollen ebenfalls die Gerichte bemühen. Der Protest richtet sich gegen das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) am 7. und 8.
Source: Der Tagesspiegel June 28, 2017 17:28 UTC