August hatte Heinen-Esser auf Fragen der SPD-Opposition, ab wann und wie eindringlich sie Ministerpräsident Laschet über das Hochwasser gewarnt habe, geantwortet: "Das muss ich Ihnen nachreichen." Für das Ausmaß der Flut-Katastrophe mit 48 Toten allein in NRW, so versicherte die Ministerin der SZ, seien ihre Telefonate mit Regierungschef Laschet "nicht von entscheidender Bedeutung" gewesen. NRW wolle hier eilig nachbessern und zum Beispiel in Abstimmung mit Städten und Landkreisen zusätzliche Rückhaltebecken bauen und mehr Überflutungsflächen ausweisen. Meldeordnungen aus den 70er und 80er-JahrenInsgesamt, so versicherte Heinen-Esser, habe die Kommunikation zwischen den Behörden in NRW "gut funktioniert." Juli vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) ausgewertet und in "Hydrologischen Lageberichten" an die fünf Bezirksregierungen weitergereicht worden.
Source: Suddeutsche Zeitung August 20, 2021 16:49 UTC