Das Projekt ist Teil des Nationalen Präventionsprogramms gegen islamistischen Extremismus von Bundesfamilienministerin Giffey. Das Bundesfamilienministerium startet mit dem neuen Schuljahr ein Projekt gegen religiöses und antisemitisches Mobbing an deutschen Schulen. Bundesweit sollen 168 Sozialarbeiter als Anti-Mobbing-Profis in den Schulen präsent sein, um sich mit Konflikten auseinanderzusetzen und mit Schülern zu arbeiten, sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) der „Berliner Zeitung“. „Eine Weltkarte, auf der mit dem Zirkel Israel ausgekratzt wurde, kann so nicht in der Klasse hängen bleiben.“Das Projekt ist Teil des Nationalen Präventionsprogramms gegen islamistischen Extremismus. Schulen haben Angst vor ImageproblemenGiffey sprach sich zudem dafür aus, das Meldesystem für Mobbing-Fälle an den Schulen besser auszugestalten.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung September 01, 2018 05:26 UTC