Der Netzwerkkonzern Facebook hat vor ein paar Tagen eine bemerkenswerte Ausarbeitung in eigener Sache veröffentlicht. Deshalb behalte man die Manipulateure im Auge und suche die Zusammenarbeit mit anderen, um Störer ausfindig zu machen, ihnen etwas entgegenzusetzen und Informationen abzusichern. Zu diesem Zweck, zur Fahndung nach Fake News, hat Facebook in Deutschland bekanntlich das Redaktionsbüro „Correctiv“ verpflichtet. In Down Under hat die Zeitung „The Australian“ recherchiert, dass Facebook Werbekunden angeboten hat, sie mit Daten zu 1,9 Millionen Schülern, 1,5 Millionen Studenten und drei Millionen jungen Arbeitnehmern zu versorgen. Vielleicht sollte es der Konzern mit dem Motto halten, mit dem Google angefangen hat: „Don’t be evil.“
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung May 03, 2017 11:43 UTC