Allerdings lautete die Schlussfolgerung: Beweise für einen Stimmenkauf beim „Sommermärchen“ lassen sich nicht finden, dies sei aber auch nicht auszuschließen. Nicht mal, dass sich Niersbach in einer DFB-Email selbst als „Mitwisser“ des Skandals bezeichnet habe, sei im Bericht ausführlicher beleuchtet worden. Die Freizeichnung der Überweisung erfolgte durch Horst R. Schmidt und Theo Zwanziger“, steht im Freshfields-Bericht. Die Äußerung im Bericht sei nicht an Zwanziger „adressiert“, sondern beziehe sich auf das WM-OK als Gremium. Dennoch heißt es bei Freshfields auf Anfrage: Man stünde weiterhin vollumfänglich zu dem ermittelten Sachverhalt und der Würdigung der Ergebnisse des Berichts.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung May 03, 2017 15:45 UTC