Die wesentlich größere BASF unterhält einen Venture-Capital-Fond über 225 Millionen Euro, beim Pharmakonzern Boehringer Ingelheim sind es rund 100 Millionen Euro. So kündigte der Stuttgarter Autobauer Porsche im Herbst 2018 an, 150 Millionen Euro in Start-ups investieren zu wollen. Start-ups sollen digitale Prozesse erklärenNeben dem Biotech-Spezialisten Jenacell ist Evonik etwa am Start-up Numaferm beteiligt. Das Kapital des neuen Evonik-Fonds soll künftig aber stärker auch in digitale Start-ups fließen, deren Ideen etwa eine bessere datengestützte Steuerung von Logistik, Bestell- und Lieferprozessen ermöglichen. Evonik investiert bis zu 15 Millionen Euro in ein einzelnes Start-up und will es über einen Sitz im Kontrollgremium mitsteuern.
Source: Handelsblatt February 13, 2019 10:30 UTC