Das Positive ist: Eon ist nun einen Großteil seiner Altlasten los. Eon-Chef Johannes Teyssen hatte im vergangenen April von einer solchen Übergangszeit gesprochen, in der sich sein Unternehmen befinde. Im Zuge der Aufspaltung musste der Konzern den Wert der Uniper-Kraftwerke deutlich nach unten korrigieren. Die Zahlen, die bislang in der Eon-Bilanz standen, hatten mit der Realität nicht mehr viel zu tun. Nur wenige Monate, nachdem er die Leitung des Unternehmens übernahm, verkündete er für 2015 den größten Verlust in der Geschichte der Bank, 6,7 Milliarden Euro.
Source: Suddeutsche Zeitung March 15, 2017 05:04 UTC