Die EU-Kommission hat Saudi-Arabien, Panama und Nigeria auf ihre Schwarze Liste von Geldwäschesündern gesetzt. Ingesamt werden hier nun 23 Staaten und Territorien aufgelistet, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte. „Die EU darf nicht das Ziel für illegale Geldflüsse sein“, sagte die zuständige EU-Kommissarin Vera Jourova. Die EU-Kommission setzte zudem Libyen, Botswana, Ghana, Samoa und die Bahamas auf ihre überarbeitete Schwarze Liste. EU-Justizkommissarin Vera Jourova äußerte sich zuversichtlich, dass die Mitgliedstaaten die Liste nicht blockieren werden.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung February 13, 2019 15:11 UTC