Bedenken über „übermäßige Zentralisierung werden laut“ In einem Klima zunehmender Regulierung von digitalen Währungen äußert der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDSB) der Europäischen Union Bedenken über die mögliche „übermäßige Zentralisierung“ des Digitalen Euro, einer vorgeschlagenen digitalen Zentralbankwährung (CBDC). Die kritische Haltung des EDSB unterstreicht die Notwendigkeit robuster Standards für den Schutz der Privatsphäre und des Datenschutzes, die für das Vertrauen der Bürger unerlässlich sind. „Privatsphäre von Anfang an von größter Bedeutung“ Diese Behauptung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Europäische Zentralbank (EZB) über die Zukunft des digitalen Euro berät. Irene Loizidou Nicolaidou, stellvertretende Vorsitzende des Europäischen Datenschutzausschusses, betont, dass der Schutz der Privatsphäre von Anfang an von größter Bedeutung war. Sie fordert zudem, dass diese Grundsätze in die Grundstruktur des digitalen Euro integriert werden.
Source: Die Welt October 18, 2023 23:42 UTC