Grob überschlagen handele es sich um eine beantragte Fördersumme von rund 50 Millionen Euro. Dass die dafür veranschlagten Kosten bereits vor Baubeginn von 299 Millionen Euro auf 344 Millionen Euro gestiegen sind, mag kaum noch verwundern. Unter ihrer Regie explodierten dann die Umbaukosten von anfänglich rund drei Millionen Euro auf mehr als sechs Millionen Euro. Davon übernahm das Land 3,1 Millionen Euro, die Stadt 2,9 Millionen Euro. Denn den Ausgaben von gut 6,5 Millionen Euro für Erwerb und Umbau stehen lediglich Einnahmen von knapp 2,5 Millionen Euro aus Pacht und Verkauf gegenüber.
Source: Die Welt October 27, 2020 10:12 UTC