Rund 3.000 Menschen haben am Samstag in Dresden gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus demonstriert. Anlass war der dritte Jahrestag der asyl- und fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung, die erneut zu einer Kundgebung aufgerufen hatte. Pegida und deren „altertümlichem Begriff von Kultur“ dürften nicht die Plätze der Stadt überlassen werden, sagte er. Sachsens Wissenschafts- und Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD) rief dazu auf, mit den Mitteln der Kunst und Kultur aufzuklären und Vorurteile abzubauen. Brüchiger FriedenMehr als 200 Menschen hatten zuvor am Nachmittag an einem Friedensgebet in der Unterkirche der Dresdner Frauenkirche teilgenommen.
Source: Der Tagesspiegel October 28, 2017 17:03 UTC