Ein wahnsinnig offenes Bekenntnis zur Rechtsfeindlichkeit, gepaart mit dem geschulten Wissen, dass man das auch auf anderem Weg bewerkstelligen kann und muss. Wir erleben die toxische Verschwisterung von linksextremistischem Antisemitismus und palästinensischem Israelhass.“Ein fürchterliches Gefühl beschleicht einem bei dieser hasserfüllten Diktion. Stattdessen müsse man erleben, dass dort Volksverhetzung betrieben werde.“Seit Monaten gehen diese Herren Tag und Nacht durchs Land, um alles zu verbieten, was die Kriegsverbrechen in Gaza nicht leugnet und unterstützt. Stattdessen bewegen sie sich dermaßen plump im tiefgelegten Gleisbett der „deutschen Staatsraison“, die so viele Staats- und Kriegsverbrechen zu schützen hat, dass man dazu nicht einmal die Unterstützung der deutschen Regierung für israelischen Kriegsverbrechen im Gaza heranziehen muss. Zu dieser Podiumsdiskussion hatte man neben Candice Breitz die Kulturministerin Streichert-Clivot, der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Roland Rixecker als auch die Vorsitzende der Synagogen-Gemeinde Saar Ricarda Kunger, eingeladen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung May 28, 2024 13:19 UTC