Die Mitglieder des DOSB stärken Präsident Hörmann den Rücken. Der bayrische Unternehmer, erster Mann des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), ist bekannt dafür, dass er Kritik und Widerstand persönlich nimmt. „Die Abstimmungsergebnisse zeigen deutlich und klar, dass der Sport geschlossen zu den besprochenen Themen, den Projekten, zu den Veränderungen steht“, leitet Hörmann aus dem Votum der Vollversammlung ab. Die Sprecher der Verbände bestehen auf einem Treffen, bei dem Hörmann die Zumutungen, die sein allzu persönlicher Führungsstil bedeutet, vorgehalten werden und für Besserung gesorgt werden soll. In der Frage der zu verringernden Stützpunkte und Leistungszentren liege der Dissens bei Bund und Ländern; der Sport sei Mittler.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung December 04, 2017 11:26 UTC