Der LGBTQI-Szene schlägt immer mehr Hass entgegen. Das behauptet ein Aktivisten-Netzwerk. Was als Studie verkauft wird, ist aber vor allem eine Sammlung subjektiver Empfindungen
Das sei das Ergebnis einer aktuellen Studie, schreiben die Zeitungen von CH Media. Ist es ein Hassverbrechen, wenn jemand den Sänger Nemo in den sozialen Medien als «abartig» bezeichnet, wie als Beispiel angeführt wird? Die Statistik stammt nicht etwa von einem unabhängigen Institut, sondern vom «Transgender Network Switzerland», also einer Aktivistengruppe. Das Netzwerk hat jedes Interesse daran, die hate crime-Ziffer möglichst hochzuhalten und sogar nicht überprüfbare Behauptungen einfach als realen Fall zu verbuchen. Die einfachste Massnahme wäre wohl, das Thema, das eine kleine Minderheit betrifft, nicht weiter medial derart aufzublasen.
Source: Suddeutsche Zeitung November 21, 2024 01:37 UTC
