Dem Start der Auktion am kommenden Dienstag steht damit nichts mehr im Weg. In einer ehemaligen Kaserne in Mainz-Gonsenheim, einer Nebenstelle der Bundesnetzagentur, ist schon alles gerichtet, damit es am kommenden Dienstag losgehen kann. Antreten wird neben der Deutsche Telekom, Vodafone und O2 auch der Internet-Konzern United Internet, der sich zum ersten Mal um eigene Funkfrequenzen für die Handy-Tochtergesellschaft 1&1 Drillisch bewirbt. Ein Etappensieg ist die Entscheidung für United Internet: Die großen Netzbetreiber fühlen sich benachteiligt, weil für den Neuling geringere Versorgungsauflagen gelten sollen. Dass nun United Internet als vierter Bieter dabei ist, könnte für mehr Dynamik im Bieterwettkampf sorgen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung March 15, 2019 08:49 UTC