Heute steht das Haus im Mittelpunkt eines Skandals, der den deutschen Steuerzahler Hunderte Millionen Euro kostete. Allein mit dem Fonds Sheridan sollen sich die Akteure 462 Millionen Euro erschwindelt haben. Er investierte 25 Millionen Euro selbst, weitere 25 Millionen lieh er sich bei der Bank Sarasin. Die meisten Beobachter finden es skandalös, dass die Schweizer Behörden nicht die Bank Sarasin wegen ihrer dubiosen Geschäfte angingen, sondern ihren Juristen, weil er sie enthüllte. Anwalt Seith arbeitete für einen Milliardär, der zweimal erfolgreich in die Steuerkasse griff und erst beim gescheiterten dritten Versuch ein Unrecht erkannte.
Source: Handelsblatt March 25, 2019 18:33 UTC