Zuvor hatte er sein Wissen um die Cum-Ex-Deals unter dem Phantom-Namen Jürgen Schmidt dem Finanzministerium angeboten - jedoch vergeblich. Daraufhin versuchte das Phantom aus Oberbayern unter dem falschen Namen Jürgen Schmidt sein Glück bei zwei Cum-Ex-Akteuren. Das Finanzministerium hätte Insiderwissen für 1,5 Millionen Euro haben könnenDas Phantom hatte den Fehler gemacht, sich an die falschen Stellen zu wenden. Darunter war auch, im Herbst 2015, für fünf Millionen Euro eine CD mit Informationen über Tausende Cum-Ex-Deals gewesen. Und Jürgen Schmidt, das Phantom, wäre reich geworden und hätte seine Ruhe gehabt.
Source: Suddeutsche Zeitung May 02, 2019 09:43 UTC