Auch hier will man mögliche Verdienstausfälle abfedern, die dadurch entstehen, dass normale Patienten aus Angst vor Ansteckung fortbleiben. Mehr als 8 Milliarden EuroDie Krankenhäuser sind zudem gehalten, die Zahl der Intensivbetten mit Beatmungsgeräten auf fast 60.000 zu verdoppeln. Diese sollen aus dem Gesundheitsfonds kommen - der etwa 10 Milliarden Euro an Rücklagen enthält - und später aus dem Bundeshaushalt refinanziert werden. Zusätzlich mit diesen und weiteren Programmen belaufen sich die gesamten jetzt geplanten Hilfsmaßnahmen auf mehr als 8 Milliarden Euro. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) „bricht das Versprechen der Kanzlerin zu einem umfassenden Schutzschirm für die Krankenhäuser“, wetterte die Deutsche Krankenhausgesellschaft DKG.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung March 21, 2020 16:12 UTC