Chemnitz: Tatverdächtiger Iraker hätte abgeschoben werden können - News Summed Up

Chemnitz: Tatverdächtiger Iraker hätte abgeschoben werden können


Eine unglaubwürdige Geschichte, Gewaltdelikte und ein Abschiebebescheid drei Tage nach der Chemnitzer Messerattacke: Yousif A. war einem Bericht zufolge für das Bundesamt für Migration kein unbeschriebenes Blatt. Der nach einer tödlichen Messerattacke in Chemnitz festgenommene 22 Jahre alte Iraker Yousif A. hätte nach Ansicht des Verwaltungsgerichts Chemnitz bereits im Mai 2016 abgeschoben werden können. Eine Abschiebung nach Bulgarien wäre zulässig gewesen, teilte das Verwaltungsgericht Chemnitz am Freitag mit. Der Grund für den abgelehnten Asylantrag waren offenbar gefälschte Papiere, die Yousif A. in seinem Asylverfahren vorgelegt haben soll. Sein Tod löste die seit Tagen laufenden Proteste in Chemnitz aus, bei denen es auch zu Ausschreitungen vor allem rechtsextremer Teilnehmer kam.


Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung August 31, 2018 10:40 UTC



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