Angesichts der Vorfälle von Chemnitz stellt sich für Politiker verschärft die Frage, ob der Verfassungsschutz die AfD wegen ihrer Nähe zu rechtsextremen Kreisen unter Beobachtung stellen muss. „Björn, Björn!“, ruft Bachmann, der den Aufmarsch per Smartphone live auf Facebook überträgt. Die Sorge über erneute Ausschreitungen war groß, als AfD, Pegida und das rechtspopulistische Bündnis „Pro Chemnitz“ für das Wochenende einen Protestmarsch ankündigten. Angesichts der Vorfälle von Chemnitz stellt sich für Politiker aus Regierung und Opposition auch verschärft die Frage, ob der Verfassungsschutz die AfD wegen ihrer Nähe zu rechtsextremen Kreisen unter Beobachtung stellen muss. Auch Grünen-Chefin Annalena Baerbock erklärte eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz für „dringend geboten“.

Source: Handelsblatt September 02, 2018 15:22 UTC