Ein Castor-Transport mit hochradioaktiven Abfällen hat am Mittwoch das Saarland erreicht. Von Neunkirchen aus sollte er im Laufe des Nachmittags nach Philippsburg bei Karlsruhe fahren, wo die vier Behälter im staatlichen Zwischenlager untergebracht werden sollen. Von offizieller Seite gibt es mit Verweis auf Sicherheitsgründe keine Angaben zum genauen Streckenverlauf und Zeitplan. Sie monieren vor allem, dass es nach wie vor kein Endlager gibt. Solange die Langzeitlagerung nicht geklärt ist, sollte es aus ihrer Sicht »keine Atommüllverschiebungen von A nach B« geben, heißt es in einem Schreiben von »Anti-Atom Südwest«.
Source: Die Welt November 21, 2024 06:39 UTC