Sie sollen zwar nur falsche Schusswaffen getragen haben, doch der Überfall war nach Angaben der spanischen Ermittler professionell geplant wie von einem „militärischen Kommando“. Februar – fünf Tage vor dem Kim-Trump-Gipfel in Vietnam – sollen sich zehn Männer gewaltsam Zutritt zur nordkoreanischen Botschaft im Norden Madrids verschafft haben. Die CIA wiederum habe jedwede Beteiligung an dem Überfall abgestritten – für die spanischen Behörden „wenig überzeugend“. An der Botschaft selbst öffnete ein „östlich“ aussehender Mann den Beamten die Tür und versicherte ihnen, dass alles in Ordnung sei. „El País“ berichtet weiter, dass der CNI vermutet, Südkorea sei ebenso in den Überfall verwickelt.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung March 14, 2019 10:41 UTC