Als Reaktion auf die Tötung des iranischen Generals Soleimani in Bagdad, hat die Bundeswehr Bewegungen im Land eingeschränkt. Die im Irak eingesetzten Bundeswehrsoldaten verschärfen nach dem tödlichen amerikanischen Angriff auf den iranischen General Qssem Soleimani ihre Sicherheitsmaßnahmen. Im Militärkomplex Tadschi, 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bagdad, sind derzeit 27 Bundeswehrsoldaten für die Ausbildung irakischer Kräfte im Einsatz. Soleimani, der Kommandeur der iranischen Al-Quds-Brigaden, war am Donnerstag bei einem amerikanischen Raketenangriff nahe dem Flughafen der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet worden. Mehr zum Thema 1/Die Grünen haben nach dem Angriff einen vorläufigen Stopp der Bundeswehr-Aktivität im Irak gefordert.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung January 03, 2020 10:18 UTC