Gerda Hasselfeldt CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt: „Die SPD will nur irgendwie an die Macht, egal mit welchem Partner.“ (Foto: dpa)BerlinDie CSU im Bundestag hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wegen dessen Flirt mit der FDP durchsichtige Wahlkampfmanöver vorgeworfen. Schulz hatte sich diese Woche wohlwollend über die strategische Ausrichtung von FDP-Chef Christian Lindner geäußert und die Verdienste der 1982 zerbrochenen sozialliberalen Koalition gelobt. Der neue Emnid-„Sonntagstrend“ für die „Bild am Sonntag“ sieht CDU und CSU bei 35 Prozent - zwei Prozentpunkte vor der SPD. Nämlich durch eine gute Politik.“Die CSU-Politikerin sprach sich klar gegen eine Koalitionsaussage vor der Bundestagswahl am 24. Dennoch habe sie die Zusammenarbeit mit der FDP in guter Erinnerung und als konstruktiv empfunden.
Source: Handelsblatt April 09, 2017 15:00 UTC