Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) rechnet damit, dass allein der Bund in diesem Jahr etwa 33 Milliarden Euro weniger einnehmen wird. Mit dem Einnahmen-Minus von 33 Milliarden Euro ergibt sich so die schon bekannte Summe von 155 Milliarden Euro, die Scholz nun durch neue Schulden decken muss, sollte sich im Jahresverlauf zeigen, dass tatsächlich so viel Geld nötig ist. 50 Milliarden für KleinunternehmerDazu kommt das Unterstützungsprogramm für Kleinunternehmer und Solo-Selbständige, das nun einen Umfang von bis zu 50 Milliarden Euro haben wird. 7,67 Milliarden Euro sind eingeplant für höhere Zahlungen beim Arbeitslosengeld II, den Kostender Unterkunft für Arbeitslose, die Grundsicherung im Alter sowie bei Erwerbsminderung. Das Gesamtvolumen dieses Garantierahmens wird um etwa 357 Milliarden Euro auf nun 822 Milliarden Euro angehoben.
Source: Der Tagesspiegel March 22, 2020 11:26 UTC