Im Gegenzug akzeptieren die Beschäftigten „die Verschiebung von Tariferhöhungen und die temporäre Kürzung von tariflichen Einmalzahlungen“, wie es vom Unternehmen heißt. Christoph Schell, der Vorstandsvorsitzende von Kuka, nennt die Einigung laut einer Mitteilung einen Meilenstein, um Kuka am Heimatstandort zukunftsfähig aufzustellen. Wegen der schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung verkündete Kuka aber Anfang des Jahres ein Sparprogramm für 2025 und 2026. Die Kuka Group besteht aus rund 100 Standorten und erlöste zuletzt mit etwa 15.000 Beschäftigten 3,7 Milliarden Euro im Jahr. „Wir stehen am Standort Deutschland mit dem Rücken zur Wand“, ließ der Bayer zum Amtsantritt wissen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung December 21, 2025 19:57 UTC