Berliner Wohnungsmarkt : Enteignungen wären haushaltspolitisch untragbar - News Summed Up

Berliner Wohnungsmarkt : Enteignungen wären haushaltspolitisch untragbar


Mindestens ein Drittel der Berliner Schulden von knapp 60 Milliarden Euro geht auf sein Konto, trotz zwischenzeitlich großer Notverkäufe landeseigener Wohnungen, um den Haushalt zu stabilisieren. Dass dafür mindestens 7,2 bis knapp 14 Milliarden Euro errechnet werden, macht die Größenordnung einer Zwangsverstaatlichung ansatzweise deutlich. Das alles wissen natürlich auch die Enteigner, wären sie aber ehrlich, überstiegen die tatsächlichen Kosten ihres Vorhabens den gesamten Berliner Etat des Jahres 2019 von 30 Milliarden Euro. Es wäre mehr als das doppelte dessen, was die Mieter im Jahr entrichten (78 Euro pro Quadratmeter) und somit sozialpolitisch fragwürdig und haushaltspolitisch untragbar. Mehr zum Thema Berliner Wohnungsmarkt Müller will ein Mietenbündnis mit den PrivatenDer Autor ist Architekt in Berlin und von der Architektenkammer Berlin öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger.


Source: Der Tagesspiegel March 25, 2019 15:00 UTC



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