Mehrfach hat Ulrich Weber am Dienstag bei der Vorstellung des Abschlussberichts zu den Missbrauchsvorwürfen bei den Regensburger Domspatzen Fragen damit beschieden, sie ließen sich nicht in zwei oder drei Sätzen beantworten. Der Bericht des Regensburger Anwalts, der als unabhängiger Ermittler eingesetzt war, umfasst 440 Seiten – doch auch sie reichen nicht aus, um ein Geschehen zu begreifen, das ein Fanal für die katholische Kirche ist. Und sie begegnete lange Zeit Opfern, die den Mut fanden, ihr Schicksal zu offenbaren, mit „Ignoranz und Desinteresse“, wie Weber es in seinem Bericht nennt. Klasse in dem Internat in Etterzhausen zurückließen“, wird eines der Opfer in dem Bericht zitiert. Wie Dominosteine.“Eine weitere Opfererzählung, die der Bericht in dem Bestreben anführt, den Opfern eine Stimme zu geben: „Für alle gemeinsamen Aktivitäten, wie z.B.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung July 18, 2017 18:35 UTC