AnzeigeHamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Sozialbehörde hat im vergangenen Jahr mehr als 1600 Mitgliedschaften in Mietervereinen finanziert. Nach dem Gesetz könnten die Mitgliedsbeiträge von Hartz-IV- und Sozialhilfeempfängern sowie von Asylbewerbern übernommen werden, teilte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch mit. Seit 2010 gebe es ein Kooperationsabkommen mit drei Hamburger Mietervereinen. Die Kosten für die Mitgliedschaften, die auf jeweils ein Jahr begrenzt sind, summierten sich nach Angaben des Sprechers auf etwa 80 000 Euro. Bei Empfängern von Sozialleistungen übernimmt in der Regel die Behörde die Kosten der Unterkunft.
Source: Die Welt May 22, 2019 14:48 UTC