Die Hoffnung, dass die Digitalisierung es den Frauen erleichtert, im Arbeitsleben besser Fuß zu fassen, hat sich bisher nicht erfüllt. So würde sich namentlich das Arbeitsleben verändern, wovon dann wiederum vor allem Frauen profitieren könnten, heißt es manchmal. Und desto leichter wird es Frauen, vor allem Müttern, in der Erwerbswelt gemacht, bis hin zu - hier klafft ja immer noch eine massive Lücke - gleichen Karrierechancen wie bei Männern. Im ersten Halbjahr 2021 haben 24 Prozent der Männer und 26 Prozent der Frauen überwiegend oder vollständig im Home-Office gearbeitet, berichtet Oliver Falck vom Ifo-Institut München. Da wurde das Home-Office-Potenzial für Frauen und insbesondere Mütter aufgrund ihrer Tätigkeitsprofile nur geringfügig höher bewertet als für Männer/Väter: 64 Prozent zu 61 Prozent.
Source: Suddeutsche Zeitung July 05, 2021 16:52 UTC