Der Küchenhersteller Alno ist zahlungsunfähig und hat beim Amtsgericht Hechingen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Die Tochtergesellschaften Gustav Wellmann und Alno Logistik würden ebenfalls in den Insolvenzantrag einbezogen. Schon Ende der Neunziger Jahre wurde die Dividende gestrichen und die Beschäftigten mussten einen Lohnverzicht leisten. Level 1 1T1W3M1J3J5J Zur DetailansichtDie Alno-Anleihe war im Mai 2013 verkauft worden. Ihr Kurs begab sich sogleich in den Sinkflug, da Alno von der Agentur Scope von Vornherein nur mit der schlechten Bonitätsnote „CCC+“ bewertet worden war.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung July 12, 2017 06:30 UTC