Nun musste es geräumt und versiegelt werden, wie das Bezirksamt Lichtenberg mitteilte. Ende Oktober habe das Bezirksamt über Asbest in dem Gebäude informiert, so Emmrich. Eine Mitarbeiterin, die 20 Jahre im Hechtgraben gearbeitet hat, macht sich große Sorgen um eine mögliche Belastung durch das Asbest, erzählt sie dem Tagesspiegel. Das Bezirksamt Lichtenberg ist im Gespräch mit Wohnungsunternehmen und der Berliner Immobilienmanagement GmBH (BIM), um Ersatz-Räumlichkeiten für die Mieter des Standortes zu finden. Zahlreiche FAN-Mitarbeiter, die im Bürgerzentrum am Hechtgraben gearbeitet hatten, könnten jedoch durch das Asbest belastet worden sein und Gesundheitsschäden davongetragen haben.
Source: Der Tagesspiegel November 12, 2019 14:01 UTC