Vergangenen Herbst zog der chinesische Künstler Ai Weiwei mit seiner Partnerin und seinem Sohn nach Cambridge. Weil dort noch immer weitgehende Ausgangssperren gelten, gibt Ai Weiwei Interviews derzeit per Facetime. Ai Weiwei: Ich denke, dass China das Ganze schon lange vorbereitet hat. Sie haben nur einen Hammer, mit dem sie vorgehen, und Hongkong ist der Nagel, den sie einschlagen wollen. Der Westen ist im Niedergang, der Kapitalismus hat seine eigenen Probleme, die Globalisierung steht vor riesigen Problemen.

Source: Die Welt June 01, 2020 14:37 UTC